Dienstag, 26. Juni 2012

Insektenhotel mit Dachbegrünung

Jetzt ist es komplett eingerichtet, die potenziellen Mieter freuen sich und haben schon 2!! (WOW) Löcher in der oberen Scheibe bezogen. Das Insektenhotel ist nach Süden ausgerichtet, der Dachüberstand hält den Regen gut ab. Links daneben ist über Jahre aufgeschichtetes Astholz, wo wir häufig Eidechsen gesehen haben. Die sollen nun aber bitte ihre neue Wohnung im Erdgeschoss beziehen, in den Ziegeln, wo es so schön warm ist.
Einer unser Amselmänner hat das Dach zu seiner "Penthouseterrasse" erkoren - dort jodelt er in luftiger Höhe, leider noch kein Foto!

Montag, 25. Juni 2012

Das Moor entsteht

Ganz viele Hohlkörper waren erforderlich, um möglichst viel Wasser  speichern zu können und gleichzeitig den Torfbedarf in Grenzen zu halten.

Nun wurden schon Torfziegel zur Ausformung eingesetzt und der restliche Torf auf der Fläche verteilt.

Ab jetzt hieß es, auf REGEN warten....unser kalkhaltiges Brunnenwasser wäre völlig ungeeignet, um das Moor zu bewässern.

Vorgeschichte

Im Sommer 2008 besuchten wir im Rahmen der Initiative "Offener Garten Schleswig-Holstein" auch zwei Anlagen mit künstlich angelegten Hochmooren, um so etwas auch einmal direkt anschauen zu können. Eine der Anlagen befand sich noch in der Bauphase und brachte wichtige Informationen über die Vorgehensweise und die zu verwendenden Materialien ein. Der zweite besuchte Garten präsentierte sich als sehr gut eingewachsene Anlage mit mehreren Mooren, einem Tümpel, sowie ausgedehnten Heidebeeten. Auch für einen befestigten Zierteich gab es einen Platz.
Das Moor wirkt  sehr natürlich und ist dicht mit den schönsten Kostbarkeiten bewachsen. Neben einer stattlichen Anzahl unterschiedlicher Moororchideen fallen die zahlreichen Schlauchpflanzen ins Auge, nicht zuletzt wegen ihrer ungewöhnlichen Blüten. Das Beet ist dicht mit Torfmoos bewachsen, aus dem auch verschiedene Sonnentau-Arten und Gräser hervorschauen.

Iris sibirica im Sumpf

Ein Blau, das schon von weitem leuchtet:
Es haben sich bereits zwei größere Horste gebildet. Vielleicht müssen die Iris im nächsten Jahr schon wieder leicht reduziert werden?