Montag, 25. Juni 2012

Vorgeschichte

Im Sommer 2008 besuchten wir im Rahmen der Initiative "Offener Garten Schleswig-Holstein" auch zwei Anlagen mit künstlich angelegten Hochmooren, um so etwas auch einmal direkt anschauen zu können. Eine der Anlagen befand sich noch in der Bauphase und brachte wichtige Informationen über die Vorgehensweise und die zu verwendenden Materialien ein. Der zweite besuchte Garten präsentierte sich als sehr gut eingewachsene Anlage mit mehreren Mooren, einem Tümpel, sowie ausgedehnten Heidebeeten. Auch für einen befestigten Zierteich gab es einen Platz.
Das Moor wirkt  sehr natürlich und ist dicht mit den schönsten Kostbarkeiten bewachsen. Neben einer stattlichen Anzahl unterschiedlicher Moororchideen fallen die zahlreichen Schlauchpflanzen ins Auge, nicht zuletzt wegen ihrer ungewöhnlichen Blüten. Das Beet ist dicht mit Torfmoos bewachsen, aus dem auch verschiedene Sonnentau-Arten und Gräser hervorschauen.

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